Natürliche entzündungshemmende Mittel für Hunde

In diesem Artikel erläutern wir zwei Arten von Schmerzen, unter denen unsere Hunde leiden können. Außerdem sprechen wir über deren Ursachen und über Wege und Lösungen, wie diese Schmerzen über natürliche entzündungshemmende Mittel für Hunde gelindert werden können.

Schmerzarten, unter denen Hunde leiden

Chronische Schmerzen: Dies sind Schmerzen, die nach einer Verletzung im Organismus eines Hundes verbleiben, obwohl diese längst verheilt ist. Sie können auch die Ursache von verschiedenen Krankheiten wie zum Beispiel Arthritis sein, bei denen die Schmerzen mit der Zeit chronisch und langanhaltend werden.

Stechender Schmerz: Dies sind Schmerzen, aufgrund einer schweren Verletzung oder eines Traumas im Organismus des Hundes auftreten, aber wieder verschwinden, sobald diese verheilt sind.

Ab wann müssen bei einem Hund Schmerzen gelindert werden?

Es gibt viele Umstände, in denen es erforderlich ist, dass der Hund eine Behandlung zur Schmerzlinderung benötigt. Angefangen bei chronisch-degenerativen Erkrankung wie Arthrose bis hin zu chirurgischen Eingriffen oder Verletzungen. 

Eine Entzündung oder ein Entzündungsprozess ist bei Hunden nicht per se eine Erkrankung, jedoch kann die Ursache dafür in einer leichten oder sogar schweren Erkrankung liegen. Daher ist es erforderlich, dass der Hund von einem Tierarzt überwacht wird.

Wenn Sie jedoch Interesse daran haben, Ihrem Hund eine natürliche Behandlung zukommen zu lassen, die auf seinen Organismus Rücksicht nimmt, dann erfahren Sie von uns in diesem Post, welches die besten natürlichen entzündungshemmenden Mittel für Hunde sind.

Entzündungen bei Hunden: Symptome

Zunächst einmal müssen die Symptome und die genaue Stelle der Entzündung oder des Schmerzes im Körper des Hundes ausgemacht werden. 

  • Schwellung: Wenn Gewebe sich entzündet, zeigt sich dies an bestimmten Stellen mit einer Schwellung. Dieses Symptom kann man mit dem bloßen Auge wahrnehmen, wenn man den Hundekörper untersucht.
  • Rötung: Der entzündete Bereich zeigt eine Rötung auf. 
  • Wärme: Man kann fühlen, dass der entzündete Bereich wärmer ist als die übrigen Bereiche des Hundekörpers und er ist berührungsempfindlich.
  • Schmerz: Zeigt sich durch Stöhnen, Unruhe, Appetitlosigkeit usw.

Wenn Sie die Ursache für den Schmerz oder die Entzündung nicht ausfindig machen können, ist es das Beste, den Tierarzt aufzusuchen, damit dieser Ihren Hund untersucht und festlegt, ob irgendeine medizinische Behandlung notwendig ist 

Was kann ich meinem Hund gegen die Schmerzen geben?

Sie sollten Ihren Hund niemals mit Medikamenten für Menschen ohne tierärztliche Aufsicht behandeln. Es ist immer besser, zunächst eine Diagnose zu stellen und erst dann die Krankheit medizinisch zu behandeln, sofern dies erforderlich ist. Eine Behandlung mit natürlichen entzündungshemmenden Mitteln lindert das Unwohlsein oder den Schmerz des Hundes, ohne dabei die typischen Nebenwirkungen einiger pharmazeutischer Mittel zu verursachen.

Wenn Ihr Hund Schmerzen hat und Sie die Ursache dafür nicht kennen, bringen Sie ihn zum Tierarzt, damit dieser eine Diagnose erstellen und die Ursache ausfindig machen kann.

Natürliche entzündungshemmende Mittel für Hunde


  • Fischöl
    : Dank seines hohen Anteils an Omega 3 Fettsäuren hat es einen positiven Effekt auf den Stoffwechsel, auf Allergiebeschwerden und Entzündungsprozesse, zum Beispiel im Zusammenhang mit Gelenkkrankheiten. Dafür empfehlen wir Wildlachsöl oder Leberöl vom Kabeljau. 
  • Kurkuma: Dieses natürliche Gewürz hat zahlreiche positive Wirkungen auf die Gesundheit unserer Hunde und auch unsere eigene. Genau deswegen ist Kurkuma auch in der richtigen Dosierung ein Bestandteil in allen unseren AltuDog Menüs. Der Hauptwirkstoff „Curcumin“ hat eine starke entzündungshemmende Wirkung.
  • MSM (Methylsulfonylmethan): Ein kleines Wunder der Natur. 

Es wird hauptsächlich als entzündungshemmendes Mittel und gegen Allergien, Autoimmunerkrankungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts (zum Beispiel Magenschleimhautentzündung, CED, Entzündung der Analdrüsen) und Entzündungen der Haut eingesetzt. Es kann auch für Schmerzen aufgrund von Entzündungsprozessen in den Gelenken und Sehnen sowie aufgrund von Leishmaniose eingesetzt werden.

  • Wärmebehandlung: Eine einfache, aber meist sehr effektive Lösung. Man legt eine Heizdecke oder eine Wärmflasche auf die betroffene Stelle, die Wärme erweitert die Blutgefäße und lindert daher die Entzündung und den Schmerz.

MSM, das perfekte natürliche entzündungshemmende Mittel gegen Schmerzen und Entzündungen bei Hunden 

MSM ist eine  biologische Schwefelzusammensetzung namens Methylsulfonylmethan. Diese Zusammensetzung gehört zu den Elementen, die am häufigsten im Organismus unseres Hundes sowie in unserem eigenen vorkommen. Es spielt beispielsweise eine sehr wichtige Rolle für das Wachstum der Haut, des Fells, der Krallen oder Hufe und der Muskelmasse.

Diese Zusammensetzung ist auf natürliche Art in vielen frischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Fleisch, Meeresfrüchte und Algen sowie in geringen Mengen sogar in Getreide enthalten. Allerdings geht das MSM verloren, sobald diese Lebensmittel bei hohen Temperaturen gekocht werden.

 Einsatz von MSM bei Hunden: 

Es wird hauptsächlich als entzündungshemmendes Mittel und gegen Allergien, Autoimmunerkrankungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts (zum Beispiel Magenschleimhautentzündung, CED, Entzündung der Analdrüsen) und Entzündungen der Haut eingesetzt.

MSM kann auch für Schmerzen aufgrund von Entzündungsprozessen in den Gelenken und Sehnen sowie aufgrund von Leishmaniose angewandt werden. Sportler nutzen es zur Vorbeugung von Muskelstarre oder Schmerzen in den überlasteten Bändern, Gelenken und Muskeln.

MSM unterstützt auch die Gesundheit der Darmschleimhaut und der Atemwege, wenn Hunde an Allergien leiden.

Kombination von MSM für Hunde mit Vitamin C:

In Kombination mit einem Ergänzungsmittel mit Vitamin C wirkt MSM für Hunde noch effektiver, da es besser aufgenommen werden kann. Daher ist es in vielen Fällen empfehlenswert, MSM mit Grüner Miesmuschelextrakt oder Hagebuttenschalen zu kombinieren.

Dies sind natürliche Ergänzungsmittel, die keine Kontraindikationen haben und sich in Kombination perfekt ergänzen und so zahlreiche Vorteile für die Gesundheit unserer Hunden haben. 

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, welche Mengen Sie Ihrem Hunde davon geben sollen, dann klicken Sie hier.

Entzündungshemmende Mittel für Hunde: Ratschläge und Warnungen

Alle natürlichen Mittel, die wir Ihnen in diesem Artikel vorgestellt haben, sind sicher und ungiftig, wenn sie in der richtigen Dosierung verabreicht werden. Sie sollten immer den Anweisungen und Ratschlägen eines Tierarztes folgen, der sich auf Tierernährungswissenschaft spezialisiert hat.

Wenn Ihr Hund Schmerzen hat und Sie die Ursache dafür nicht kennen, suchen Sie bitte so schnell wie möglich einen Tierarzt auf.

2 Replies to “Natürliche entzündungshemmende Mittel für Hunde”

  1. Ich habe Pro Senior Kapseln für meinen kleinen Hund gekauft. Die Zusammensetzung hört sich gut an. Es sollen 2x täglich eine Kapsel gegeben werden.
    Sobald mein Hund merkt, dass irgendwelche Tabletten, Kapseln oder Pulver im Fressen sind, spukt er es aus oder verweigert sein Fressen. Die Kapseln sind viel zu groß für einen kleinen Hund. Ich habe die Kapseln aufgemacht und ins Futter gegeben. Er verweigert sein Essen. Es wäre vielleicht mal eine Überlegung wert, für kleine Hunde kleine Kapseln herzustellen.

  2. Hallo, ich bin so laengsam am Verzweifeln. Unser Berner Sennehund Maya (7 Jahre alt) hat vor einigen Tagen angefangen zu humpeln, d.h. die rechte Vorderpfote nicht mehr zu belasten. Wir waren dann sofort beim Arzt. Sie haben sie komplett durchgecheckt (Röntgen, Bluttest etc.) und konnten nichts Negatives feststellen. Sie bekommt natürlich verschriebene Schmerztabletten, aber ich finde, diese bringen nicht viel, denn sie hat anscheinend doch sehr große Schmerzen. Sie fiebst und ist sehr unruhig, aber sie ißt noch normal. Wir sind wirklich am Verzweifeln, weil man nicht mit ansehen kann, wie sie anscheinend leidet. Was können wir machen?
    Gruß Renate und Paul Hofmann

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