Das Übergewicht und die Fettleibigkeit bei Hunden gehören heutzutage zu den häufigsten chronischen Krankheiten. Unter anderem kann Übergewicht weitere Erkrankungen verursachen, wie Arthritis, Herz- und Kreislauferkrankungen und verminderte Lungenfunktion. Es ist erwiesen, dass Übergewicht die Lebensqualität beeinträchtigt und die Lebenserwartung senkt.
In diesem Artikel findest du einen praktischen Leitfaden, um herauszufinden, ob dein Hund Gewichtsprobleme hat, sowie einige nützliche Tipps, diese zu bekämpfen – denn bis auf wenige Ausnahmen, vor allem hormonelle Erkrankungen, wird ein Hund nicht übergewichtig geboren – sondern wird es erst im Laufe seines Lebens.
Schätzungen zufolge leiden in Spanien fast 55% der Hunde an Übergewicht und 20% an Fettleibigkeit.
Ein Hund ist übergewichtig, wenn sein Körpergewicht das „ideale Körpergewicht“ um mehr als 10% übersteigt. Fettleibig sind Hunde, deren Körpergewicht das ideale Gewicht um 20% oder mehr übersteigt.
Die Überfütterung und Bewegungsmangel erklären weitgehend das Übergewicht unserer Lieblinge. Die Kalorien, die ein Hund beim Gassigehen und Spielen verbrennen sollte, reichern sich im Fettgewebe ihres Körpers an.
Wenn unser Hund dick ist, sollten wir ihn als Erstes zum Tierarzt bringen. Warum? Obwohl Bewegungsmangel oder minderwertige Ernährung die häufigsten Ursachen für Übergewicht bei Hunden darstellen, sind sie nicht die einzigen.
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Bewegungsmangel oder schlechte Ernährung?
Mit zunehmendem Alter bewegen sich unsere Haustiere weniger, und damit sinkt auch der Energieverbrauch.
Das Alter wirkt sich aber nicht nur auf das Tier aus, sondern auch auf sein Frauchen oder Herrchen! Im Laufe der Jahre verändern auch die Besitzer ihren Lebensstil und verbringen mehr Zeit mit Sitzen und leiseren Aktivitäten. Die Menge und Qualität der Ernährung an den jeweiligen Energiebedarf anzupassen, ist grundlegend für die Prävention von Übergewicht und Fettleibigkeit.
Manchmal gibt es komplexere Gründe, die unser Wissen übersteigen und die Gesundheit des Hundes direkt beeinflussen. Um jedoch Probleme zu vermeiden, solltest du immer darauf achten, deinen Hund gut zu füttern und mit ihm mindestens dreimal am Tag rauszugehen, wobei er sich viel bewegen und in einem schnellen Tempo laufen sollte.
Hier empfehlen wir Ihnen, auf AltuDog zu vertrauen: Unsere Produkte sind nicht nur gesund und natürlich, sondern auch nahrhaft und von hoher Qualität.
Neben Bewegungsmangel oder schlechter Ernährung kann es auch andere Gründe geben, warum dein Hund zunimmt:
✅ Dein Hund ist überfressen: Nicht nur bei schlechter Ernährung kann Übergewicht auftreten, sondern selbst dann, wenn dein Hund Qualitätsprodukte frisst: und zwar, wenn er mehr zu sich nimmt als er benötigt.
✅ Schlechte Qualität der Nahrung: Billigfutter, menschliche Nahrung (zu viele Gewürze und zu viel Salz für den Hund), minderwertige chemische Snacks … Wie bereits erwähnt: Vertraue auf AltuDog und gib deinem Hund hochwertige Nahrung in den Mengen, die er braucht.
✅ Bewegungsmangel: Wir haben es schon gesagt. Kann sein, dass du wenig Freizeit hast, aber das Tier muss raus und sich regelmäßig bewegen. Ansonsten nimmt er nicht nur zu, sondern kann auch Depressionen entwickeln, sich schlechte Angewohnheiten aneignen oder Angststörungen bekommen…
✅ Fortgeschrittenes Alter: Wenn Hunde älter werden, haben sie weniger Energie, um sich ausreichend zu bewegen. Sie sind sind also weniger aktiv und neigen eher dazu, zuzunehmen.
✅ Geschlecht und Rasse des Tieres: Generell neigen eher Weibchen zum Übergewicht. Es gibt aber auch Rassen, die diese Veranlagung haben: Labrador, Cairn Terrier, Cocker Spaniel, Dackel, Basset …
✅ Kastration: Kastration und Sterilisation sind weitere Gründe, warum unsere Haustiere dick werden können. Weil sich der Stoffwechsel durch den Eingriff verlangsamt, müssen wir die Ernährung an die neue Situation anpassen.
Wie du die Ernährung deines Hundes anpasst und ihn mit natürlicher Nahrung vertraut machst
Wenn du eines Tages feststellst: „Oh je, mein Hund ist fett“, ist es Zeit, ein Abnehmprogramm zu starten. Denn es ist eine Frage der Gesundheit. Denk daran: Zuerst solltest du den Tierarzt aufsuchen. Stell dann die Ernährung deines Hundes um und integriere natürliche Nahrung.
Viele kommerzielle Tierfutter-Marken empfehlen, für die Gewichtsabnahme Light-Futter zu nutzen. Wir können die meisten heute auf dem Markt erhältlichen „lighten“ oder kalorienarmen Futter nicht empfehlen, da diese normalerweise einen hohen Kohlenhydratanteil enthalten, was dein Hund nicht gut verdauen kann. Mit dem Sättigungsgefühl kommt auch der Blähbauch.
In diesem Sinne ist die natürliche Nahrung viel besser als extrudierte Hundetrockenfutter, da sie viel mehr tierisches Eiweiß enthält, das direkt aus Fleisch gewonnen wird (es handelt sich nicht um Nebenprodukte oder Fleischmehle, die aus Federn, Schnäbeln, Blut, Hufen oder Knochen erzeugt werden, oder Fleischreste, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind). Andererseits enthalten sie wenig Fett, das immer tierischen Ursprungs ist, denn Hunde verdauen Tierfette viel besser als Pflanzenfette.
Der Anteil an Kohlenhydraten ist viel niedriger und in einigen Sorten sogar gleich null, wie z.B. das Wagyu-Menü ohne Getreide oder Hühnchen ohne Getreide.
Die sogenannten kommerziellen „Light“-Futter enthalten:
❌ Zu viele Ballaststoffe von sehr schlechter Qualität, die die Aufnahme von gesunden Nährstoffen im Dünndarm blockieren. Bei vielen „Light“- Diäten beruht der „Schlankmacher“-Effekt auf Nährstoffmangel, und nicht an Kalorienreduktion.
❌ Zu viele Kohlenhydrate (Mais, Weizen, Soja, Hafer, Gerste, Kartoffeln …). Sie sind reich an Kalorien, die vom Körper in Fett umgewandelt werden.
❌ Niedriger Proteingehalt, weil nur Fleischmehle aus tierischen Nebenprodukten verwendet werden.
❌Pflanzliche Öle und Fette, um das Futter schmackhaft zu machen.
Wie die Ernährungsumstellung auf gesunde Weise gelingt
Wenn du nach all dieser Information dich dazu entscheidest, die Ernährung deines Hundes von Fertig-Trockenfutter auf natürliche Ernährung umzustellen, musst du wissen, dass das nicht von einem Tag auf den anderen möglich ist. Du musst schrittweise vorgehen. Folgende Schritte sind dafür erforderlich:
? In den ersten 5 bis 7 Tagen kannst du deinem Hund in einer Mahlzeit das Trockenfutter geben, und in der nächsten das neue Futter.
? Ab da kannst du für beide Mahlzeiten 100% der neuen natürlichen Nahrung einplanen.
Zu Beginn eines Futterwechsels ist das Auftreten von Durchfall oder Erbrechen völlig normal. Du musst berücksichtigen, dass sich die Bakterienflora des Verdauungsapparates an die neue Nahrung anpassen muss.
Um der Flora eine schnellere Anpassung zu ermöglichen, kannst du dem Futter einen Teelöffel Naturjoghurt ohne Zucker mit natürlichen Bifidobakterien wie Kefir, Bierhefe, oder als Zwischenmahlzeiten sogar dehydrierten grünen Pansen beimischen, da diese Lebensmittel große Mengen von Enzymen, Probiotika und Präbiotika enthalten.
3 Tipps für mehr Bewegung
Jetzt, du alles über die gute Ernährung deines Hundes weißt, möchten wir dir ein paar Ratschläge geben, wie du mehr Bewegung in seinen Alltag integrieren kannst. Nicht nur mit der richtigen Ernährung lässt sich das Gewicht reduzieren: Auch ist es wichtig, dass dein Hund täglich „Sport“ treibt.
Bevor du mit etwas anfängst, vergiss nicht, dass sich die Dauer und Intensität der Workouts langsam steigern müssen, besonders in den ersten Tagen. Andernfalls könnte der Hund wegen des Übergewichts Herzkrankheiten bekommen. Folgendes solltest du beachten:
✅ Beginne in den ersten Tagen mit kurzen Spaziergängen: ein paar Minuten in einem langsamen Tempo.
✅ Sobald du Fortschritte hinsichtlich der Gesundheit und Gewichtsreduktion feststellst, verlängere sowohl die Strecke als auch die Zeit sowie die Intensität.
✅ Nachdem der Spaziergang zu Ende ist, lass den Hund eine Weile mit einem Gegenstand spielen, der ihm gefällt, lass ihn schnüffeln oder Spuren suchen. Es eignet sich nicht nur als Aktivität gut, sondern hilft auch, das Workout mit ein bisschen Spaß zu verbinden.
Und vergiss nicht: Stellst du fest, dass dein Hund dick ist, wechsle zur natürlichen Nahrung von AltuDog, und du wirst merken, dass den Haustier nach wenigen Tagen wieder gesund, fit und glücklich ist.